Ein meditatives, stylisches Lichtobjekt
Der LavaFrame entstand in einem Wochenend-Hackathon gemeinsam mit Thomas Smits auf Basis eines IKEA Bilderrahmen, 169 RGB-LEDs und einem ESP32.
Video
Der Quellcode liegt frei verfügbar im LavaFrame GitHub-Repository.
Wer den Lavaframe nachbauen möchte: Die Zeitschrift Make hat eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu geschrieben.
Der Bilderrahmen
Die Basis bildet ein "Sannahed" Bilderrahmen der Größe 25x25cm.
Der interne Aufbau
Die RGB-LEDs
Im Bilderrahmen leuchten 169 RGB-LEDs, angeordnet in einer 13x13 Matrix. Durch die serielle Verkabelung der LEDs ist das Layout übersichtlich und muss nur mit 3 Kabeln mit dem ESP32 verbunden werden.
Eine Diffusionsschicht zur Streuung des LED-Lichts
Bei den ersten Versuchen waren die einzelnen LEDs noch zu deutlich zu erkennen.
Nach einigen Experimenten mit verschiedenen Diffusionsmaterialien und unterschiedlichen Abständen zu den LEDs zeigten sich erste gute Ergebnisse des optischen Effekts.
Verkabelung und Taster
Die Verkabelung ist recht übersichtlich und muss den ESP32 nur mit den Tastern, dem USB-Anschluss, den Lichtsensor und die LEDs verbinden.
Alle Anschlüsse und Taster werden fest in den Rahmen eingebaut.
Belegung der Taster
Taste | Status | Aktion |
---|---|---|
A | Drücken | Zur nächsten Animation |
A | Halten | Zwischen Slideshow und einzelne Animation wechseln |
B | Drücken | Animationen um 90° drehen |
B | Halten | Helligkeit anpassen |
Update (9/2023): Version 2.0
Inzwischen gibt es eine verbesserte Version des LavaFrame, die auf einer fertig bestückten LED-Matrix basiert. Das spart Zeit beim Aufbau, ermöglicht aber vor allem auch eine höhere Auflösung von 16x16 statt 13x13 LEDs. Der ursprünglich verwendete Bilderrahmen ist dadurch ein klein wenig zu groß, aber das stört durch den Abstand zur Diffusionsebene nicht weiter.